Charlotte Hug verbindet Schlafentzug mit den Gezeiten des Ozeans – und komponiert aus diesen Inspirationen geheimnissvoll schöne Klänge.
Lucerne Festival | Charlotte Hug
Lucerne Festival im Sommer
Lucerne Festival im Sommer erkundet 2011 das Phänomen der Nacht in der Musik. Im Zentrum stehen die Phantasten und Träumer unter den Komponisten, die Mystiker und Meister der dunklen Klänge. Aber auch «nächtlichen» Gattungen wie Serenade oder Notturno kann man nachspüren. Insbesondere der Romantik galt die Musik als eine Kunst der Nacht, dem Traum, dem Dunklen und dem Unbewussten verschrieben.
Charlotte Hug
Charlotte Hugs neue Solo-Performance «Slipway to Galaxies» – «Slipway» ist der englische Ausdruck für «Stapellauf» – ist von längeren Aufenthalten in Irland geprägt: Übergänge zwischen Land und Wasser, Tag und Nacht, Leben und Tod stellen ein zentrales Thema der keltischen Mythologie dar, werden durchlebt, gefeiert und besungen, mit Geistern bevölkert und in Erzählungen überführt. Charlotte Hug greift diese Nachtmythen auf und setzt sie mit den Erkenntnissen der Schlafforschung in Verbindung.