Künstler:innen aus dem In- und Ausland stellten die Improvisation in verschiedene Kontexte: Musik, Musik und Tanz, Musik und Film, Rauminstallation und zeigten so die Vielfalt der Ausdrucksformen zeitgenössischer Improvisation. Es sind Improvisator:innen, welche die Kunst des Moments pflegen.
In Zürich startete das neue Festivaljahr mit «Zwei Tage Zeit»
- Publiziert am 12. Dezember 2023
Das internationale Festival für improvisierte und spartenübergreifende Musik fand zum zehnten Mal im Kunstraum Walcheturm statt.
Blick in das Jubiläumsprogramm
Zu Feier der 10. Ausgabe wurden einige Leckerbissen serviert. Eine von Pablo Assandri (Das Institut IOIC, Zürich) zusammengestellte Grossformation mit nationalen und internationalen Musiker:innen improvisierten zu einem experimentellen Film; im grossen Raum des Walcheturms wurde eine Rauminstallation mit verschiedensten bewegten Klangobjekten von Rie Nakajima & Pierre Berthet (JP/GB & B) präsentiert. Performance und Musik verband das Duo Khouri- Guionnet (F). Drei Formationen, Solo, Duo und Quintett stellten mit akustischen und elektronischen Instrumenten musikalische Improvisationen vor. Am zweiten Abend fand eine Einführung mit Diskussionsrunde statt.
(Textgrundlage: Verein Zwei Tage Zeit)