Eröffnet wird das Festival durch den ehemaligen künstlerischen Leiter, Festival-Mitgründer und Ausnahmesaxofonisten Roman Schwaller. Weitere hochkarätige Schweizer Musiker:innen wie Elina Duni, Samuel Favre, Manon Mullener, Mathieu Michel oder Marc Perrenoud sind zu hören. Dazu gesellen sich internationale Perlen wie Rachel Eckroth, Dida Pelled, Tim Lefebvre, Gregory Hutchinson, Kanoa Mendenhall oder Chelsea Carmichael.
Frauenfeld im Jazzfieber
Das Thurgauer Jazzfestival hat mittlerweile schon mehrere Generationen geprägt, dieses Jahr feiert «Generations» sein 25-jähriges Jubiläum!
Programmübersicht
Das «Generations Jazz Festival» präsentiert sich als Metamorphose. Die bisherigen Masterclasses werden zum Band Camp, die Konzerte finden überwiegend im Eisenwerk statt und in der Stadt kehrt man zu den Anfängen zurück: mit einem Club im Murgbrugg Keller und mit Solo-Piano in der Pianobar. Inhaltlich ist das Jazz Festival sehr vielseitig kuratiert – neben fünf Tribute-Konzerten, welche den Jazz-Legenden Art Blakey, Dexter Gordon, Horace Silver, Chet Baker und dem in diesem Jahr verstorbenen Saxofonisten und Komponisten Wayne Shorter gewidmet sind, werden viele Schweizer Musiker:innen in unterschiedlichen Formationen zu hören sein: u. a. Elina Duni, Samuel Blaser, Manon Mullener, META ZERO oder QONIAK.
Die internationalen Acts, welche auch als Mentor:innen im Band Camp mit jungen Bands arbeiten, versprechen frische Klänge und fesselnde Hörerlebnisse: die in North Dakota geborene, grammy-nominierte Pianistin und Singer-Songwriterin Rachel Eckroth, die in Tel Aviv geborene und in Brooklyn lebende Gitarristin und Sängerin Dida Pelled, die britische Tenorsaxofonistin Chelsea Carmichael, der zur Crème de la Crème der New Yorker Musikszene gehörende Bassist Tim Lefebvre und der vielseitige Perkussionist, Komponist und Schlagzeuger John Hadfield.
Den Schlusspunkt des Festivals setzt eine Grossformation: das elfköpfige Berliner Andromeda Mega Express Orchestra. Die NZZ schrieb vor ein paar Jahren: «Das Andromeda Mega Express Orchestra bewegt sich kompositorisch und interpretatorisch zwischen und jenseits gängiger Genrekategorisierungen. Es gilt damit als das unverkennbarste und eigenwilligste Grossensemble Deutschlands, das ‹alles Dagewesene übertrifft›». Ein würdiger Abschluss der Jubiläumsausgabe!