Zu erleben sind in der Saison 25/26 sieben Konzerte rund um den Zürichsee mit den Meisterwerken von Schostakowitsch. Alle Konzerte werden mit Préludes von berühmten Medienschaffenden eingeleitet. Die Konzertreihe startet am 7. September 2025 mit dem Konzert in der Tonhalle Zürich. Am 25. September 2025, just an Schostakowitschs Geburtstag, findet dann der «Leuchtturm» statt. Und wer Lust hat, reist in die Sächsische Schweiz, einem Ort, dem der Komponist sehr verbunden war.
Dmitri Schostakowitsch im Fokus der neuen «Klangwellen»-Saison!
- Publiziert am 1. September 2025
Erneut stellen die StradivariMusiker:innen ausschliesslich einen Komponisten in den Mittelpunkt.
Nachhall – Nachhaltigkeit
Wenn die StradivariMusiker:innen nach dem letzten Werk eines Konzerts die Bühne verlassen, ist für sie noch nicht «Schluss». Die Musik soll weiterhallen und der Austausch mit den Zuhörer:innen soll erst dann richtig beginnen. Diese direkte und unkompliziert nahe Kommunikation zwischen Interpretierenden und Rezipierenden findet in der klassischen Musik nur selten statt. Insbesondere bei grossen Konzertlokalitäten und Konzerten mit grossbesetzten Ensembles ist eine solche Kommunikation ungleich schwieriger. Dies ist die Chance der Kammermusik. Die StradivariMusiker:innen ergreifen diese nach jedem Konzert noch so gerne: Nach jedem Konzert werden die Gäste zum Apéro eingeladen, wobei die Konzertbesucher:innen unbeschwert mit den Musiker:innen sprechen können. Wer danach noch Lust hat, darf sich gerne den StradivariMusiker:innen beim StradivariTISCH – dem Künstlerabendessen –
anschliessen. Diese Kontakte sind jedes Mal für beide Seiten sehr befruchtend. Dass dabei auch interessante Bekanntschaften bis hin zu persönlichen Freundschaften entstehen und Musikfreund:innen sich unversehens zu Kammermusikliebhaber:innen entwickeln, ist eine Form von Nachhaltigkeit, die allen Beteiligten und der Art, wie Menschen mit Musik umgehen, guttut. Zudem soll die gespielte Musik erhalten bleiben dank modernsten 3D-Audioaufnahmen. Als ein grosses Projekt wird so die gespielte Musik nachhaltig dokumentiert.
«Klangwelle Zürichsee» – Komponisten-Schwerpunkte
Die Besonderheit des StradivariQuartetts ist ausschliesslich einen Komponisten während der gesamten Saison ins Rampenlicht zu stellen und aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Damit können sich die Zuschauer:innen, sowie das StradivariQuartett über einen längeren Zeitraum in eine «musikalische Sprache» vertiefen. Durch verschiedene Besetzungen sind die unterschiedlichen Facetten der jeweiligen Musiksprache eines Komponisten besonders deutlich erfahrbar. Diese Komponisten-Schwerpunkte erleben in der kommenden Saison bereits ihre neunten Auflage: 17/18 Schubert, 18/19 Mozart, 19/20 Beethoven, 20/21 Mendelssohn, 21/22 Brahms, 22/23 Schumann, 23/24 Dvořák, 24/25 Haydn und nun 25/26 mit Dmitri Schostakowitsch.
Rund um den Zürichsee
Die «Klangwelle» soll sich im Angebot bewusst von den traditionsreichen Institutionen im Kanton Zürich und der Schweiz absetzen. Die Komponisten-Zyklen werden in der Regel von diversen Ensembles und Künstler:innen präsentiert und sind meistens innerhalb eines Genres gehalten. Dies ist bei den «Klangwellen» nicht der Fall und so wird ein wohlbekannter Komponist von all seinen Kammermusikfacetten bis hin zu einem Orchesterprojekt beleuchtet: Durch ein eingespieltes, sorgfältig organisiertes Team, den StradivariMusiker:innen. Die Konzertreihe beinhaltet 7 Konzerte mit 7 Préludes und 7 Apéros in herrlichen Lokalitäten in Zürich und rund um den Zürichsee.
Gesamtpaket Schostakowitsch
Die «Klangwelle» rund um Schostakowitsch umfasst nicht nur die Konzerte, sondern auch einen Kompositionsauftrag an Alfred Felder. Zudem findet auf den Spuren Schostakowitschs eine StradivariREISE nach Gohrisch in die Sächsischen Schweiz statt, einem Ort, dem der Komponist sehr verbunden war. «Leuchtturm»
Theorie und Praxis vereint
Zum Saisonstart bietet der «Leuchtturm» eine willkommene Gelegenheit, Leben und Werk des Komponisten besser kennenzulernen. Im diesjährigen «Leuchtturm Schostakowitsch» beleuchten Musiker:innen, Musikwissenschaftler:innen, Musikjournalist:innen und Vertreter:innen von Institutionen einzelne Aspekte von Schostakowitsch Schaffen sowie von dessen Umfeld.
«Préludes» – Konzerteinführungen der besonderen Art
Vor den Konzerten führen Medienschaffende in 7 «Préludes» in das gespielte Programm ein. Musikalisch umrahmt von den StradivariMusiker:innen, ist dies für Gross und Klein eine ideale
Einstimmung auf das Konzert, die sich beim Publikum einer grossen Beliebtheit erfreut. Für das Publikum entsteht ein bunter Fächer von Eindrücken eines Komponisten. Dank dem einmaligen
Stradivari-Netzwerk mit den bedeutendsten Medienschaffenden entsteht so ein intensiver
Austausch mit Kulturwissenschaftler:innen und über den Komponisten.
StradivariBüro