Eingehüllt in eine warme Decke aus analogem Sound singt Cori Nora von Intimität im Zeitalter digitaler Hyperconnectivity, der Lust nach Shortcuts und was zwei Pferde mit den Tücken der Touchscreen-Kommunikation gemeinsam haben. Im Herbst erscheint ihr Debütalbum «Flowers and Fences», das sie mit viel Sorgfalt und Herzblut in enger Zusammenarbeit mit ihrem Bruder Christoph Huber aufgenommen und produziert hat.
Cori Nora
Flowers And Fences
Man hört Geschwister-Telepathie am Werk; aufgewachsen in einem Musiker:innenfamilie lag gemeinsames Improvisieren an der Tagesordnung. Den Sound von «Flowers and Fences» mitgeprägt hat Schlagzeuger Nick Furrer alias Haubi Songs. Er hat die Geschwister im Sommer eine Woche lang in der abgelegenen Berghütte des Skiclubs Champéry begleitet, wo die drei Soundtüftler:innen an den basic Tracks für das Album gebastelt haben, bevor Cori Nora selbstständig in Basel, Berlin und London am Album weitergearbeitet hat. Zusammen mit der Londoner Gitarristin Tara Cunningham bilden sie die Live-Band und erwecken das eklektische «Flowers And Fences»-Universum auf der Bühne zum Leben. Weder Folk noch Jazz noch Indie-Pop, schweift ihre Musik in experimentelle Gefilde aus und lebt von unerschrockenen dynamischen Kontrasten, eindringlichen Texten, feingliedrigen Texturen und überraschenden Wendungen. Adventure-Pop vom Feinsten!