Der neu ernannte Intendant Christian Weidmann und der langjährige Dirigent Douglas Bostock informieren über die Saison 2015–2016 des argovia philharmonic mit jungen Talenten und Spitzenmusikern. Live dabei sein ist alles!
argovia philharmonic | Saison 2015–2016
- Publiziert am 22. Mai 2015
Louis Schwizgebel als Höhepunkt
Eine Herzensangelegenheit für das argovia philharmonic ist die Förderung junger Solisten und speziell der aufkommenden Musiker der Region. Nach dem Grosserfolg in der Saison 2014–2015 mit der Schweizer Solistin Regula Mühlemann führen die Abo-Konzerte der kommenden Saison die Linie mit jungen, vielversprechenden Solisten weiter. Eine erste Marke diesbezüglich setzt das argovia philharmonic am 20. September 2015 mit dem Schweizer Pianisten Louis Schwizgebel als Solist.
Surprise Kammermusik
Mit der Geigerin Alina Ibragimova, der Oboistin Rebekka Löw (Preisträgerin von The Muri Competition 2013) und dem Bratschisten Lawrence Power konnte Intendant Christian Weidmann gleich vier herausragende Talente verpflichten. In den Neujahrskonzerten steht mit der Cellistin Chiara Enderle zudem eine weitere vielversprechende junge Schweizer Künstlerin im Mittelpunkt. Den Gegenpol dazu bilden die Auftritte des Altmeisters und Weltstar-Pianisten Radu Lupu im Januar 2016. Zu jedem der Abo-Konzerte ist der jeweilige Solist im Rahmen eines Serie-Surprise-Kammermusik-Konzertes zu hören.
Flair für nordische Meister
Die vielseitige Programmgestaltung der Abo-Konzerte durch Douglas Bostock bringt auch in der kommenden Saison eine abwechslungsreiche, umsichtige Kombination von altbewährten und wenig gehörten Werken. Der Brückenschlag Skandinavien feiert Jean Sibelius und Carl Nielsen in ihrem 150. Geburtsjahr und spiegelt Bostocks Faible und Gespür für die nordischen Meister wieder. Das letzte Abo-Konzert der Saison bietet unter dem Titel «Tanzträume» hingegen wahre Kassenschlager: Prokofievs «Romeo und Julia», Tschaikowskys «Schwanensee» und Ravels «Boléro».