In zehn Videos kommen 20 Nidwaldner*innen zu Wort. Näher am Volk geht es nur noch an einem Nidwaldner Fest.
Triichle und Teffli | Nidwaldner Museum
Samichlaus, Fasnacht und Triichle. Das sind drei der zehn Festbräuche, die im Nidwaldner Museum thematisiert werden.
Alle Jahre wieder
Ende Oktober spielen die Älpler zum Tanz, Anfang Dezember zieht der Samichlaus durchs Dorf, zur Fasnachtszeit treiben die Guggen den Winter aus, und die Stanser Musiktage läuten den Frühling ein. Im Mai reisen die Erstkommunikanten nach Einsiedeln, und im Sommer fahren in Ennetmoos die «Teffli» auf.
Brauchtum ist in
Feste und Bräuche prägen unseren Alltag. So viel steht fest. Und fest steht auch, dass Brauchtum im Trend liegt. Es begegnet uns in den Medien, in der Werbung und im Kino. Aber was genau ist mit Brauchtum eigentlich gemeint? Wann wird ein Fest zum Brauch? Und was passiert, wenn sich der Brauch zum Event entwickelt?
Fest, Brauch oder Event?
Die Ausstellung geht diesen Fragen nach und stellt ausgewählte, regionale Festbräuche vor. Sie interessiert sich für die Geschichte, vor allem aber auch für die Menschen dahinter: 20 Nidwaldnerinnen und Nidwaldner sprechen darüber, warum Traditionen für sie wichtig sind und warum sie bestimmte Bräuche pflegen – und zeigen so, was Brauchtum alles sein kann.