Die Geschichte der Fischerei in Zug nahm bereits 1883 ihren Anfang, als ein paar Zuger mit der Zucht anfingen. Daraus entwickelte sich bald ein Verein sowie ein blühender Geschäftszweig. Der «Zuger Rötel» diente als Zahlungsmittel und wurde sogar lebend exportiert. Das Museum stellt geschichtsträchtige Exponate aus, die von dieser langen Fischereigeschichte zeugen und geben mit der Schaubrutanlage Einblicke in gelebte Tradition.
Schaubrüten im Fischereimuseum Zug
Der berühmteste Zuger hat ein Fischkopf
Das nostalgische Zuger Fischerei-Museum von 1892 befindet sich in Zug direkt am Zugersee. Im Erdgeschoss befindet sich die Schaubrutanlage, wo vieles über die Zuger Gewässer und ihre Bewohner zu erfahren ist. Es wird auch vermittelt, wie das Ökosystem im Zugersee funktioniert und was die Faktoren sind, damit die Lebewesen in den Zuger Gewässern sich wohlfühlen. Man sieht auch einige Fische aus dem Zugersee in Aquarien und Rundtrögen. Im Obergeschoss befindet sich das Fischereimuseum aus dem Jahre 1892. Dort wird die Geschichte des Fischereivereins, die Entwicklung des Zuger Brutglases erklärt oder warum der Name Zug ursprünglich aus der Fischerei stammt. Im zweiten Obergeschoss erfährt man Spannendes über den berühmtesten Zuger: den Zuger Rötel. (Textgrundlage: Fischereimuseum Zug)