Der Grosse Krieg ging nicht spurlos an der Schweiz vorbei. Wie waren die Kriegsjahre 1914–1918, und wie stand die Schweiz nach dem Krieg da? Die nationale Wanderausstellung «14 /18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg» macht Halt im Alten Zeughaus Frauenfeld.
Altes Zeughaus Frauenfeld | 14/18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg
Und die Schweiz?
Der Erste Weltkrieg wird als Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts bezeichnet. In ganz Europa existieren aufgrund der tiefen Zäsur spezifische Erinnerungen an die Kriegsjahre. Diese Erinnerungen formten sich auch in der neutralen, kriegsverschonten Schweiz zu identitätsstiftenden Erinnerungskulturen. Die nationale Wanderausstellung verdeutlicht die Auswirkungen des Grossen Krieges auf unser Land. Sie zeigt, dass wir nicht auf einer Insel leben.
Thurgauer Blick
Im Thurgau macht die Ausstellung Halt im Alten Zeughaus Frauenfeld. Die Bedrohung wird hier direkt spürbar. Erweitert und angereichert wird die Schau hier durch Medienstationen mit Thurgauer Biografien und durch ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Workshops, Vorträgen und Führungen, die Leben und Sterben im Grenzkanton veranschaulichen.