Mit einem neuen Direktor, einem neuen Konzept und einem neuen Restaurant staubt das Alpine Museum Bern die Berge ab. Die Ausstellung «Berge versetzen» rechnet mit Glasvitrinen ab und präsentiert eine Augenweide an «Bergzeugs».
Alpines Museum | Berge versetzen
Alpiner Speicher in der Stadt
Alpenluft aus der Dose, Gämshörner im Rudel, eine Gletscherabdeckung vom Gemsstock, Hornschlitten, Hüttenbücher, Berggemälde in Öl, Thermosflaschen, Mount Everest-Expeditionskisten, Tesseln und Masken, Glasplattennegative … Das Alpine Museum sammelt Dinge seit über 100 Jahren. Jetzt zeigt es auf zwei Stockwerken eine einzigartige Auswahl von über 1200 Objekten. Angeordnet in Reih und Glied, durchnummeriert und arrangiert. Eine spielerische Auslegeordnung. Das frisch umgebaute Alpine Museum der Schweiz in Bern stellt die Sinnfrage an den Anfang seiner neuen Ära: Wozu dieser Speicher alpiner Dinge in der Stadt? Was sammelt ein Alpines Museum heute und in Zukunft? Was bedeuten diese Dinge? «Berge versetzen» ist eine Liebeserklärung an das gesammelte Bergzeug der Vergangenheit. Eine Einladung an das Publikum von heute, das Alpine Museum mit neuer Schaulust zu entdecken.