Der Tod ihres Vaters hat die Filmemacherin Rebecca Panian dazu bewogen, sich intensiv mit dem Thema Sterben auseinanderzusetzen. Entstanden ist ein Buch mit Texten von Prominenten und Persönlichkeiten. Ihr Dok-Film zum Buch gewann den Publikumspreis am ZFF2014
Lesen | Zu Ende denken
Buch und Film
Elena Ibello, Journalistin und gute Freundin von Rebecca Panian, unterstützte das Projekt von Anfang an. Zusammen begannen die beiden jungen Frauen, sich mit dem Unausweichlichen zu befassen. Daraus entstand zum einen die Idee, einen Dokumentarfilm zu realisieren, und zum anderen der Wunsch, ein Buch zu veröffentlichen. Mit Texten von Schweizerinnen und Schweizern, die diese zum Thema «Zu Ende denken» schreiben sollten.
Viel Prominenz
Die Resonanz der angefragten Persönlichkeiten aus Pflege, Medizin, Politik, Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft und Unterhaltung war durchwegs positiv. Das Resultat und die Resonanz auch. Die Texte – unter anderem von Franz Hohler, Pedro Lenz, Peter Schneider, Andrea Zogg oder dem Herzchirugen Thierry Carell – sind berührend, aufrüttelnd, ehrlich und schnörkellos. Alle Schreibenden haben den Mut aufgebracht, sich dem Unausweichlichen zu stellen. Etwas, was nie ganz gelingen kann, und trotzdem, das macht «Zu Ende denken» schnell klar, unglaublich wertvoll ist.