Auf einer Mülldeponie in Mexiko wachsen sie auf: der hinkende Juan Diego, der sich selbst Schreiben und Englisch beibringt, und seine fast stumme Schwester Lupe, die Gedanken lesen und unzuverlässig die Zukunft voraussagen kann. Schon jetzt darf man sich auf John Irving’s neuesten Roman freuen!
Diogenes Verlag | «Strasse der Wunder» von John Irving
Surrealer Mix
Zum Erscheinen seines neuen und 14. Romans «Straße der Wunder» kommt der amerikanische Autor John Irving, der heute in Kanada lebt, im Frühjahr 2016 für eine Interviewtour nach Deutschland und in die Schweiz. Auf Spiegel online wird der Roman schon jetzt in höchsten Tönen gelobt: «Dieser herrlich surreale Mix, der entsteht, wenn Traumfetzen, Erinnerungen und Gegenwart ineinanderrutschen, macht John Irvings Avenue of Mysteries unwiderstehlich.»
Auf der Suche nach Heimat
Juan Diego und seine stumme Schwester Lupe sind Müllkippenkinder in Mexiko. Ihre einzige Überlebenschance: der Glaube an die eigenen Wunderkräfte. Denn Juan Diego kann fliegen und Geschichten erfinden, Lupe sogar die Zukunft voraussagen, insbesondere die ihres Bruders. Um ihn zu retten, riskiert sie alles. Verführerisch bunt, magisch und spannend erzählt: Zwei junge Migranten auf der Suche nach einer Heimat in der Fremde und in der Literatur.
Biographie John Irving
John Irving, geboren 1942 in Exeter, New Hampshire, lebt in Toronto. Seine bisher dreizehn Romane wurden alle Weltbestseller und in mehr als 35 Sprachen übersetzt, vier davon verfilmt. 1992 wurde Irving in die National Wrestling Hall of Fame in Stillwater, Oklahoma, aufgenommen, 2000 erhielt er einen Oscar für das Drehbuch zu der Verfilmung seines Romans Gottes Werk und Teufels Beitrag. 2013 gewann er zwei wichtige internationale Auszeichnungen für die Darstellung von sexueller Toleranz und Gleichbehandlung in seinem literarischen Werk.