In&out, die wichtigste Trend- und Verkaufsmesse für Schweizer Design, war erstmals in der Designhochburg Langenthal zu Gast. 100 Ausstellende zeigten ihre Neuheiten: Mode, Accessoires, Möbel, Schmuck, Keramik und Papeterie. Wim Kolb war einer davon (Video).
in&out | Trend- und Designmesse | Langenthal
In der Schweiz entwickelt und fabriziert
Nach sechs Jahren in Schönenwerd ist in&out erstmals in Langenthal zu Gast. Mit der Westhalle des Parkhotels als Übergangslösung sind die beiden Messemacherinnen Maja Baumann und Brigitte Hürzeler sehr zufrieden, denn die Halle bietet auf einer einzigen Ebene die gleiche Ausstellungsfläche wie die bisherige Örtlichkeit in Schönenwerd. in&out lockt jedes Jahr rund 6000 fachkundige Besucherinnen und Besucher an, die sich für Designprodukte begeistern, die in der Schweiz entwickelt und hergestellt werden.
Jedes Jahr viele Neuentdeckungen
Die Aussteller der in&out Messe stammen aus der ganzen Schweiz. Jedes Jahr ist etwa ein Drittel der Aussteller zum ersten Mal dabei. Dieses Jahr zum Beispiel die Messerschmiede «elements4art» aus dem Emmental, die Messer und Schmuck aus Damaszenerstahl präsentiert. Oder die BlockBox aus Zürich, ein 9-teiliges Möbelsystem aus Karton, das man handlich in einem Koffer verpackt gleich mit nach Hause nehmen kann. Neu zu entdecken gibt es ausserdem Velo-Kolb mit seinen in Handarbeit und nach Mass gefertigten Einzelrahmen, die Wohnaccessoires aus Beton von Platdeforme aus der Romandie sowie die Marke «frischfrech» mit Accessoires aus rezyklierten Materialien wie Feuerwehrschläuchen und Fallschirmseide.
Wim Kolb
Wim Kolb ist einer der Aussteller von in&out 2013. (siehe Video) Der Designer fällt buchstäblich aus dem Rahmen. Die Fahrräder, die er herstellt, sind keine Massenware, sondern handgefertigte Unikate. Er setzt auf altbewährte Materialien wie Stahl, auf solides Handwerk und auf Präzision.