Nach erfolgreichem «Part I» hat der Künstler seine Stadt nun umgebaut. Wie jede Stadt ist sie im Wandel und nimmt aktiv auch die Einflüsse anderer Kunstschaffenden auf. Acht eingeladene Künstler*innen beleben die zweite Stadt und treten mit ihr in Austausch. Von Innen nach Aussen und von Aussen nach Innen. Ein Auftritt, in dem Spiel und Tod zusammenkommen. Die zweite Stadt ist freier, leerer – voller Räume für Gefühle und Geschichten.
Haus für Kunst Uri | Aldo Mozzini | Die Stadt im Museum - Part II
Für den zweiten Teil hat Aldo Mozzini mehrere Künstler*innen dazu eingeladen, mit einem Werk den Dialog mit seiner Stadt aufzunehmen.
Die Stadt als Konzept
Mozzinis Behausungen und Installationen sind assoziativ und spielen stets mit der Erinnerung und der Vergänglichkeit. Wir bewegen uns durch stille Räume, die unsere eigenen Erfahrungen und Wahrnehmungen vom Zusammenleben aktivieren und die Stadt erst beleben. Das Konzept der Stadt erlaubt es dem Künstler zahlreiche Ausdrucksformen zu benutzen. Mozzini baut Objekte, zeichnet, malt, dreht Filme. Er denkt und handelt installativ. Dabei lotet er Gegensätze aus, sucht Wege, seine Denkmuster zu beeinflussen und sieht im Dialog mit anderen Künstler*innen eine Möglichkeit zur Bereicherung.
Teilnehmende Künstler*innen
Mit Aldo Mozzini nehmen auch Oppy De Bernardo, Heinrich Danioth, Markus Kummer, Marie-Cathérine Lienert, Andrea Muheim, Thomas Sieber, Jemma Wolf an der zweiten Stadt teil. Die Schriftstellerin Julia Weber hat dazu einen Audioguidetext geschrieben.