30 nationale und internationale Galerien zeigen Gemälde, Fotografien, Skulpturen und Objekte. Dabei steht die Gegenwartskunst, mehrheitlich nach 1960, im Fokus.
Die Stadt Zürich erhält mit dem «Art Salon Zürich» eine neue Bühne für Künstler:innen und Galerien
- Publiziert am 13. September 2022
Die Initianten, Messeunternehmer Sven Eisenhut und Galerist und Kurator Fabian J. Walter, wollen mit dem «Art Salon Zürich» eine neue Bühne für den Schweizer Kunstmarkt schaffen und eingespielte Kunstdogmas und fixe Strukturen durchbrechen. «Wir setzen uns bewusst einem fairen Wettbewerb aus und wollen junger Kunst und noch wenig bekannten Positionen eine Plattform geben», erläutert Kurator Fabian J. Walter. «Triebkraft der Ausstellung sind die Passion, Dynamik und Kreativität der Kunstschaffenden».
Angesprochen werden ein junges, aufgeschlossenes Publikum und zugleich die gesamte Kunst-Community. Denn Kunst soll nicht dem Establishment vorbehalten sein, sondern eine breite, interessierte Community ansprechen. Die erste Ausgabe des «Art Salon Zürich» findet vom 28. September bis 2. Oktober 2022 auf dem Areal der SBB in Zürich Altstetten statt. Der ideale Standort für die Kunstmesse ist Programm. Denn der Gleisraum zwischen Hauptbahnhof und Altstetten zählt zu den letzten bedeutenden Entwicklungsgebieten der Stadt Zürich.
Von Art Leasing bis NFT
30 Galerien zeigen ein breites Spektrum von 300 Künstler:innen. Darunter die Zürcher Havana Galerie, die handwerkliche Arbeiten in international zeitgenössischen Kontext stellt. Oder das Kunstforum Solothurn, welches national wie rund um den Globus als Hochburg der keramischen Kunst gilt. Die Galerie Soon Zürich stellt Allerneuestes aus dem progressiven NFT-Bereich aus, während Philipp Kehl mit seiner renommierten Zürcher Bildhalle präsent sein wird. Und Art Leasing Zürich zeigt neue Wege im Kunstmarkt mit der Vernetzung von Kunstexpertise mit Finanz-, Rechts- und Logistikkompetenz.