Die Ausstellung “Bilder, die lügen” im Museum für Kommunikation Bern fragt nach der Objektivität von Bildern und zeigt die Grundmuster der Manipulation von und mit Bildern: die Veränderung des Bildmaterials, die Verfälschung von Text- und Kontextbezug sowie die Lüge mit Hilfe von realen Bildern.
Bildmanipulation | Bilder, die lügen
Bilder bzw. Fotografie und Filme sind in unserem Alltag überall anzufinden und prägen unsere Wahrnehmung. Aber Bilder sagen nicht immer die Wahrheit, genau wie Wörter.
Noch nie waren die Möglichkeiten der Bildbearbeitung so vielfältig und die Resultate so perfekt wie heute.
Der Ausstellungsbesucher taucht ein in ein «Lügen- ABC» und bewegt sich entlang des Alphabets von A wie aktuell bis Z wie Zukunft. Mehr als 300 Bildbeispiele aus den vergangenen rund 100 Jahren veranschaulichen die Bandbreite des Themas.
Exklusiv im Museum für Kommunikation sind schweizerische Beispiele zu sehen. Es wird beispielsweise aufgedeckt, dass ein volksnaher General Guisan in der Presse nicht erwünscht war und gezeigt, wie die Trikotwerbung des BSC Young Boys Bildredaktoren zum Tipp-Ex greifen liess.