Wonderfuel, nein, wonderfool, oder doch einfach wundervoll – die Worterfindungen von René Gisler haben plastische Ebenbilder gefunden.
Benzeholz Meggen | Portrait René Gisler
Wortspielereien
Der Künstler René Gisler spielt mit Buchstaben, fügt sie Worten hinzu und öffnet deren Bedeutungsspielraum, er zerlegt Worte, setzt sie wieder zusammen oder kombiniert diese mit Bildern. Mit seinen Wortspielen reagiert er auf Beobachtungen und Sinnverschiebungen aus dem Alltag. Er untergräbt gesellschaftliche oder wirtschaftliche Systeme, deckt sie auf oder zeigt wie sie uns im Griff haben, wenn beispielsweise unsere Suchgeschichte uns in den Treffervorschlägen auf Google verfolgt.