Die Alten zeigen den Jungen, was eine WG-Harke ist: Ein Seniorentrio macht in München eine Wohngemeinschaft auf und kriegt Krach mit einem benachbarten Studentendreier.
Wir sind die Neuen
Zum Film
Knapp bei Kasse, dafür voller guter Ideen – das sind Anne, Eddi und Johannes. Mit mehr als 60 Jahren gründen sie ihre ehemalige Studenten-WG neu. Wie früher sitzen sie bis spät nachts um den Küchentisch, trinken Wein, philosophieren über Gott und die Welt und hören laute Musik. Doch über den drei Studenten von damals wohnen drei Studenten von heute. Die müssen für ihre Examen büffeln und können eines gar nicht brauchen: lustige und lärmige Nachbarn. So dauert es nicht lange, bis sich die beiden WGs in die Haare kriegen. Bloss: Was genau läuft hier falsch? Kapieren die Alten die Zeichen der Zeit nicht? Oder sehen die Jungen einfach nur alt aus?
Stimmen
Der Münchner Ralf Westhoff […] hat eine schwungvolle intelligente Komödie inszeniert, die zwar nicht ohne Klischees, aber ohne Klamauk, billige Witze und Anbiederungen auskommt. «Wir sind die Neuen» hat Pfiff und Pfeffer und sprüht vor Sarkasmus und Spielfreude. Rolf Breiner, cineman.ch | Ein amüsantes Lehrstück über Generationenkonflikt und unterschiedliche Lebensentwürfe der Studenten von gestern und Studenten von heute. […] Der Prozess des Zusammenraufens von Alt und Jung besticht durch feine Dosierung von Witz, (Selbst)Ironie und einem Hauch Melancholie. kino.de