Mascha ist bereit, alles zu opfern, um absolute Schönheit zu erlangen und Filmstar zu werden. Sie ist nicht besonders begabt, dafür sehr optimistisch… Ein Märchen für Erwachsene über das moderne exzentrische Moskau.
Star
Zum Film
Mascha ist eine aufgestellte junge Frau. Sie hat trotzdem ein Problem, denn sie meint, ihr Körper würde nicht in allen Belangen dem entsprechen, was die Medien und die Werbung ihr und Tausenden von anderen aufgestellten jungen Frauen in der ganzen Welt als Ideal vorführen. Also macht sich Mascha eine Liste mit jenen Dingen, die sie an sich ändern möchte. Ohren anpassen, Beine begradigen, Busen auspolstern, Lippen aufpumpen. Zum Teil geht das ohne grossen Aufwand, zum Teil ist es mit Kosten verbunden, die Mascha sich nicht leisten kann. Woher nur das Geld nehmen, ohne zu stehlen? In einem Nachtclub, wo sie als Meerjungfrau arbeitet, trifft sie Kostia, den Sohn eines Moskauer Oligarchen. Der Junge flieht aus dem goldenen Käfig des Elternhauses, um das wahre Leben zu spüren. Bald landet dort auch Rita, die berechnende Stiefmutter von Kostia. Die Lebenswege dieser drei ganz verschiedenen Menschen kreuzen sich auf überraschende Weise.
Stimmen
Das Porträt einer verlorenen Generation junger Menschen, die am Materialismus verzweifeln. Tipp Berlin | Heitere Gesellschaft für Almodóvars High Heels und Kika. Vechernyaya Moskva | Ein berührender Film über das Zwischenmenschliche und eine kritische Auseinandersetzung mit heutigen Schönheitsidealen. Angesiedelt im modernen Moskau lässt sich «Der Star» gleichzeitig als Märchen und Tragikomödie verstehen. Berliner Filmfestivals