Polsky pflegt im Garten seines kleinen Häuschens schwarze Rosen und spielt Schach gegen sich selbst. Er hat den Holocaust überlebt und verbringt in Kolumbiens Provinz einsam seine letzten Jahre. Eines Tages im Jahre 1960 zieht ein Mann (Udo Kier) mit Schäferhund im Nebenhaus ein. Er malt auch noch die Landschaft, hat stechende Augen und einen falschen Bart. Adolf Hitler! Um das zu beweisen, muss sich Polsky dem Ungeheuer nähern.
My Neighbor Adolf
Eine satirische und berührende Mär, in der sich Rachelust und Besessenheit in Schnaps und Schach auflösen.
Synopsis
Kolumbien, Mai 1960, nur wenige Tage nach der Entführung des Nazi-Verbrechers Adolf Eichmann durch Mossad-Agenten in Argentinien. Polsky, ein einsamer und mürrischer Holocaust-Überlebender, lebt in der abgelegenen kolumbianischen Provinz. Er verbringt seine Tage mit Schachspielen und der Pflege seiner geliebten Rosensträucher. Als eines Tages ein mysteriöser alter deutscher Mann nebenan einzieht, vermutet er, dass es sich dabei um niemand Geringeren handelt als … Adolf Hitler. Da ihm niemand glaubt, begibt er sich auf eine detektivische Mission, um Belege zu finden. Aber um Beweismittel zu sammeln, muss er seinem Nachbarn näher kommen, als ihm lieb ist. So nahe, dass die beiden fast Freunde werden könnten.