Einst war Serge Tanneur ein gefeierter Schauspielstar, doch mittlerweile lebt er zurückgezogen in einem maroden Haus auf der Île de Ré und hat der Schauspielerei abgeschworen. Top-besetzte Komödie um zwei Schauspieler, die Molières «Der Menschenfeind» proben.
Molière à bicyclette
Zum Film
Eines Tages taucht bei Serge Tanneur ein alter Weggefährte auf, Gauthier Valence. Gauthier plant eine Produktion von Molières «Der Menschenfeind» und will Serge unbedingt dabei haben. Zwar gibt sich Serge zunächst unnachgiebig, doch ausgerechnet die Rolle des Alceste aus diesem Stück wollte er schon immer spielen und so lässt er sich zu gemeinsamen Proben überreden. Allmählich öffnet sich der einsiedlerische Serge, verbringt vergnügliche Stunden mit Gauthier und lernt dabei die hübsche Francesca kennen. Doch dann geraten das wahre Leben und die Welt des Theaters aneinander – Freundschaft trifft auf Eitelkeiten und Liebe auf Verrat.
Stimmen
Ein guter Film, vielleicht auch deshalb, weil einem die Figuren – mit all ihren Widersprüchen und Marotten – irgendwie doch ans Herz wachsen. Verena Schmöller, kino-zeit.de | Hinreissend – ein Fest der Schauspielkunst. Züritipp | Ein wunderbarer, kluger und amüsanter Film! Le Monde | Klug, witzig, inspiriert. Süddeutsche Zeitung | Ein Fest des Spiels und der Sprache, das Le Guay zusammen mit Fabrice Luchini und Lambert Wilson feiert. WAZ | Eine leichte Komödie mit geschliffenen Dialogen und gelegentlichen Slapstick-Elementen, getragen von einem ironisch-amüsierten Unterton. Stuttgarter Zeitung | Ein charmante, gewinnende und grossartig gespielte Komödie mit Herz. The Hollywood Reporter