Für seinen bemerkenswerten Debütfilm NUESTRAS MADRES bekam César Diaz 2019 die Goldene Kamera bei den Filmfestspielen von Cannes. Sein neuer Film MEXICO 86 basiert erneut auf einem brillant konzipierten Drehbuch, das drei Erzählstränge miteinander verwebt, die die Hauptprotagonistin Maria in Gefahr bringen. Die französisch-argentinische Schauspielerin Bérénice Bejo spielt diese sehr überzeugend. Ihre Eltern waren Ende der 1970er Jahre selbst vor einer Militärdiktatur geflüchtet.
MEXICO 86
MEXICO 86 | SYNOPSIS
1986. Maria, eine revolutionäre Aktivistin aus Guatemala, lebt seit Jahren im Exil in Mexiko-Stadt, wo sie ihre politischen Aktivitäten fortsetzt. Als ihr zehnjähriger Sohn zu ihr zieht, muss sie eine schwierige Entscheidung zwischen ihrer Rolle als Mutter und ihrer Rolle als Aktivistin treffen.
MEXICO 86 | STIMMEN
«MEXICO 86, ein politischer Thriller, in dem die kleine Geschichte, das Familiendrama, auf die grosse Geschichte trifft. Dunkel und hell. Unverzichtbar.» – Franceinfo Culture | «Der Regisseur César Diaz schöpft die Inspiration für diesen Film über die unmögliche Entscheidung einer guatemaltekischen Aktivistin, die von Bérénice Bejo hervorragend gespielt wird, aus seiner Kindheit.» – La Croix | «Auf überzeugende Weise vermischt die Inszenierung die Codes eines paranoiden Spionagefilms mit denen eines intimen Dramas.» – Le Monde