In einer von geschlechtsspezifischer Gewalt geprägten Gesellschaft begleitet KALARI KID – SHE HITS BACK zwei Protagonistinnen auf ihrem Weg zur Selbstermächtigung. Der Film erzählt von Widerstand, Disziplin und der Kraft, das eigene Leben zurückzuerobern – nicht abstrakt, sondern körperlich, konkret und entschlossen. Der Film macht Arushi und Milena zu neuen Heldinnen eines Alltags, in dem Gewalt gegen Frauen historische wie gegenwärtige Realität ist
KALARI KID – SHE HITS BACK
- Publiziert am 14. Dezember 2025
KALARI KID – SHE HITS BACK | SYNOPSIS
In einer von geschlechtsspezifischer Gewalt geprägten Gesellschaft erobern Arushi (9) und Milena (21) mit Hilfe von Kalari, der ältesten Kampfkunst der Welt, ihren Platz zurück. Der Film Kalari Kid zeigt ihren Weg zur Emanzipation und zur Freiheit, um eines Tages die Frauen zu sein, die sie sein möchten. Sie sind neue Heldinnen in einem Land, in dem Gewalt gegen Frauen historische und alltägliche Realität ist. Im gemeinsamen Kampf, sich in der Gesellschaft zu positionieren und damit Traditionen zu brechen, spielen Religion und Herkunft keine Rolle. Diese Frauen blicken in eine Zukunft, die sie selbst mit Anmut und Entschlossenheit zum Besseren gestalten wollen. Sie nehmen ihr Leben selbst in die Hand – und das mit einer jahrhundertealten Kampfkunst.
Lernen, sich zu behaupten
Arushi ist neun Jahre alt, Milena einundzwanzig. Was sie verbindet, ist der Wunsch nach Freiheit in einem Umfeld, das Frauen systematisch einschränkt. Mit Kalari, der ältesten bekannten Kampfkunst der Welt, beginnen sie, ihren Körper neu zu begreifen – nicht als verletzliches Objekt, sondern als Werkzeug der Stärke. Der Film zeigt ihre Ausbildung, ihre Zweifel und ihre wachsende Entschlossenheit, sich Raum zu verschaffen.
Tradition gegen Gewalt
Kalari Kid erzählt Emanzipation nicht als individuellen Akt, sondern als kollektive Bewegung. Religion, Herkunft oder soziale Schranken verlieren an Bedeutung, wenn es darum geht, sich in einer patriarchal geprägten Gesellschaft zu positionieren. Die jahrhundertealte Kampfkunst wird zum Mittel, um Traditionen zu brechen – nicht durch Konfrontation allein, sondern durch Haltung, Disziplin und Selbstbewusstsein.