Es wird nicht mehr lange dauern, bis der Mensch das vor rund 4000 Jahren ausgestorbene Mammut wieder zum Leben erweckt. Davon zeigen sich verschiedene Forscher im Dokumentarfilm des Schweizers Christian Frei (War Photographer, The Giant Buddhas) überzeugt.
Genesis 2.0
Von der Vermessenheit des Menschen, in die Mysterien der Natur eingreifen zu wollen - ein dokumentarischer Science-Fiction-Thriller.
Zum Film
Auf den abgelegenen Neusibirischen Inseln im arktischen Ozean suchen Jäger nach Stosszähnen von ausgestorbenen Mammuts. Eines Tages finden sie ein überraschend gut erhaltenen Mammutkadaver. Die Auferstehung des Wollhaarmammuts ist eine erste Manifestation der nächsten grossen technologischen Revolution: Genetik. Sie könnte unsere Welt auf den Kopf stellen. Die wissenschaftlichen Fortschritte auf dem Gebiet der Genetik und Molekularbiologie befähigen den Menschen zunehmend, massgeschneiderte Lebewesen zu erschaffen. Ist es Hybris, ausgestorbene Arten wie das Mammut wieder auferstehen lassen zu wollen?
Stimmen
«Genesis 2.0 ist ein Spektakel für die grosse Leinwand. Nach zwei Stunden eintauchen in eine Welt der irrwitzigen Spannweite, kommt man zugleich atemlos, erschrocken und überwältigt wieder ans Tageslicht.» – SRF | «Der Moment, in dem das Mammut zu bluten beginnt. Irr!» – Tages-Anzeiger | «Ein wahnwitziger dokumentarischer Science-Fiction-Thriller. Virtuos und bildgewaltig.» – Dok.Fest München | «Man wird schnell von einer mulmigen Stimmung erfasst, allerdings ist Frei weit entfernt vom moralischen Zeigefinger. Mit den atemberaubenden Bildern, die Arbugaev in Sibirien einfängt, öffnet sich der Blick in eine erschreckend realistische Science Fiction-Welt.» – Münchner Abendzeitung | «Freis Dokumentarfilm erfüllt höchste Ansprüche in Bild (Kamera: Peter Indergand) und Thema – realistisch, visuell virtuos, irrsinnig und bedenklich.» Rolf Breiner, Textatur Filmkritik