Jim Jarmuschs prämierter Episodenfilm FATHER MOTHER SISTER BROTHER, Gewinner des Goldenen Löwen in Venedig, zeichnet drei voneinander unabhängige Geschichten von entfremdeten Familienmitgliedern. Mit seinem gewohnt subtilen, beobachtenden Stil kreiert der Regisseur ruhige, melancholisch-komische Charakterstudien, die auf einzigartige Weise die widersprüchlichen Familien-Bande beleuchten. Ein meisterhafter Film und ein beeindruckender Start ins neue Kinojahr 2026.
FATHER MOTHER SISTER BROTHER
FATHER MOTHER SISTER BROTHER | WEITERE STIMMEN
«In seinem neuen Film rückt Jim Jarmusch mit Eleganz und feinem Humor die Peinlichkeiten und Ungeschicklichkeiten in den Mittelpunkt, die innerhalb familiärer Beziehungen entstehen können. […] Es ist ein kleiner Film – im besten Sinne des Wortes: Ein ehrliches Werk, das die Zuneigung spüren lässt, die Jarmusch den flüchtigen Merkwürdigkeiten des Alltags entgegenbringt.» – Cineuropa | «Melancholisch, lebensklug und voller feiner Situationskomik, getragen von einem herausragenden Cast mit Cate Blanchett, Vicky Krieps und Adam Driver.» – ZFF

FATHER MOTHER SISTER BROTHER | SYNOPSIS
Was passiert, wenn die Familie so weit auseinanderlebt, dass selbst die Gesprächsthemen fehlen? In FATHER MOTHER SISTER BROTHER treffen Geschwister nach Jahren wieder aufeinander und müssen sich den ungelösten Spannungen und der emotionalen Distanz ihrer Eltern stellen. In drei Kurzgeschichten erkundet Kultregisseur Jim Jarmusch die feinen Mechanismen familiärer Entfremdung – und die Tatsache, dass man sich die Familie nicht aussuchen kann.

WARUM DER FILM WIRKLICH GUT IST
Jim Jarmuschs Handschrift: Der Film trägt die unverwechselbare Handschrift des Kultregisseurs
(BROKEN FLOWERS, GHOST DOG). Er ist bekannt für seinen minimalistischen, melancholischen und oft skurrilen Erzählstil, der in FATHER MOTHER SISTER BROTHER perfekt zur Geltung kommt.
Starbesetzung: Die Besetzung ist phänomenal. Schauspieler wie Cate Blanchett, Adam Driver, Tom Waits und Vicky Krieps liefern nuancierte und glaubwürdige Darstellungen ab, die die komplexen Emotionen der Charaktere tragen.
Thematische Tiefe: Der Film behandelt universelle Themen wie Familie, Entfremdung, Verlust und die Suche nach Verbindung auf eine ehrliche und unaufdringliche Weise. Die Episodenstruktur ermöglicht unterschiedliche Perspektiven auf diese Themen.
Atmosphäre und Dialoge: Jarmuschs Stärke liegt in der Atmosphäre und den pointierten, oft lakonischen Dialogen. Der Humor ist subtil, die Beobachtungen sind scharf und die Inszenierung ist visuell ansprechend.
Fazit: Der Gewinn des Goldenen Löwen bei den Filmfestspielen von Venedig 2025 setzt ein starkes Zeichen für Qualität und Relevanz. Ein Highlight des internationalen Kinos und ein wunderbarer Start ins Filmjahr 2026
