Für den 17-jährigen lebensfrohen Pierre bricht eine Welt zusammen als sich herausstellt, dass er kurz nach seiner Geburt entführt wurde. Während man seine falsche Mutter verhaftet, bringt man Pierre zu seiner richtigen Familie. Wie wird er damit klarkommen?
Don't Call Me Son
Zum Film
Pierre ist 17, spielt in einer Band und geht gerne an Partys. Seine Mutter hat ihn stets verwöhnt und lässt ihm viele Freiheiten. Dann aber kommt ans Licht, dass sie ihn als Baby aus dem Krankenhaus gestohlen hat – und damit ändert sich Pierres Leben schlagartig. Seine wohlhabenden leiblichen Eltern haben seit seinem Verschwinden nach ihm gesucht. Kritisch beäugt von seinem «neuen» jüngeren Bruder zieht Pierre bei seiner «neuen» Familie ein. Bald versucht diese, ihn dazu zu bringen, ihre Ideale zu übernehmen. Doch der rebellische Pierre hat seine eigenen Ideen…
Stimmen
Das Persönlichkeits- und Identitätsdrama überzeugt, weil es authentisch und von Zuneigung geprägt ist. Rolf Breiner, cineman.ch | Als ein Drama ohne Drama, das seine emotionale Sogkraft ausschliesslich aus den Figuren bezieht und niemals über Musik generiert, ist «Don’t Call Me Son trotz seiner schweren Themen von grosser Leichtigkeit. […] Und so ist «Don’t Call Me Son» trotz der überwiegend männlich definierten Hauptfigur definitiv ein emanzipatorisch wertvoller Film für alle Menschen. filmloewin.de