Nach seiner Festival-Sensation LUZ meldet sich der deutschen Regisseur Tilman Singer mit CUCKOO zurück. Eine 17-Jährige muss darin mit ihrer Familie ein Resort besuchen, in dem nichts ist, wie es scheint. Als Besetzung übernehmen Hunter Schafer, Jessica Henwick und Dan Stevens prominente Rollen. Ein Horrorfilm, der auch sonst eher arthouse-affinen Kinogänger:innen gefallen könnte.
CUCKOO
CUCKOO | SYNOPSIS
Nur widerwillig verlässt die 17-jährige Gretchen ihre amerikanische Heimat, um bei ihrem Vater zu leben, der gerade mit seiner neuen Familie ein Resort in den deutschen Alpen bezieht. Angekommen in ihrem zukünftigen Zuhause, werden sie von Herrn König, dem Chef ihres Vaters, begrüsst, der ein unerklärliches Interesse an Gretchens stummer Halbschwester Alma hat. Überhaupt scheint etwas nicht zu stimmen in dem beschaulichen Urlaubsparadies. Gretchen wird von merkwürdigen Geräuschen und verstörenden Visionen geplagt, bis sie auf ein schockierendes Geheimnis stösst, das auch ihre eigene Familie betrifft.
CUCKOO | STIMMEN
«Die Berlinale mischt immer wieder Genre-Perlen unter das Programm, die zwischen Arthouse-Kost das Publikum aufwirbeln. Genau so einen Film hat das junge deutsche Talent Tilman Singer mit dem Horror-Trip Cuckoo abgeliefert. Regelmässig gibt es im Berlinale-Programm Filme zu entdecken, sie sonst eher in der Genre-Vielfalt des Fantasy Filmfests zu finden sind. Zwischen anspruchsvolle Dramen und schwerfällige Arthouse-Brocken hat das diesjährige Festival in Berlin den herrlich verschrobenen Horror-Geheimtipp Cuckoo gepackt.» – Patrick Reinbott, moviepilot.de | «Im bayerischen Wald, am Fuss der Alpen, spielt Tilman Singers Film Cuckoo, der mit den Motiven und Klischees der deutschen Mythologie spielt und diese mit den Tropen des Horror-Thrillers durch vermischt. Anfangs noch mit einer gewissen Spannung, die zunehmend von einer konfusen Handlung verdrängt wird, so dass am Ende vor allem Bild und Ton fesseln.» – programmkino.de