Emotional und humorvoll beschreibt Regisseur Mike Mills die Geschichte des Radiomoderators Johnny, der plötzlich in die herausfordernde Welt der Kindererziehung mit all ihren Schwierigkeiten eintaucht. Von zärtlichen Momenten zu ergreifenden Augenblicken, von gedämpften Nächten zu erstaunlichen Tagen, Johnny und sein Neffe Jesse gewöhnen sich aneinander und erleben, wie sich ein zaghaftes und lebensveränderndes Vertrauen entwickelt.
C'mon c'mon
C’mon c’mon | Synopsis
Johnny (Joaquin Phoenix) ist ein Radiojournalist mit einem ehrgeizigen Projekt: Er reist durch das Land und interviewt Kinder über ihre Zukunftsvisionen, ihre Gefühle in Bezug auf den Klimawandel, das Aussterben von Tieren, Einsamkeit und ihr Verständnis der Erwachsenenwelt. Eine Familienkrise bringt sein Leben plötzlich durcheinander: Seine Schwester Viv (Gaby Hoffmann) bittet ihn, sich ein paar Tage um ihren Sohn zu kümmern, damit sie ihrem Mann bei der Bewältigung seiner psychischen Probleme helfen kann. Johnny, der es gewohnt ist, andere zu befragen, ihnen zuzuhören und ihre Geschichten zu sammeln, findet sich über Nacht in einer Rolle wieder, in der er sich weniger wohlfühlt: als Vollzeit-«Babysitter» für seinen neunjährigen Neffen Jesse (Woody Norman). Ein neugieriges Kind, das ihn mit neuen Gefühlen und Fragen konfrontiert, auf die er nicht immer eine Antwort weiss.
C’mon c’mon | Stimmen
«In diesem Film geht es darum, anderen Menschen zuzuhören – wirklich zuzuhören -, was sie zu sagen haben.» – Wendy Ide, The Guardian | «‹C’mon c’mon› ist die Kategorie von Filmen, die zum Nachdenken anregt. Er zielt nicht auf ein grösseres filmisches Ereignis ab oder ist voller grosser Überraschungen. Es ist ein aufrichtiges Beziehungsdrama, das aus den Perspektiven verschiedener Mitglieder einer Familie erzählt wird.» – Monica Castillo, Robertebert.com