Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler Kenneth Branagh erzählt in «Belfast» vom konfliktreichen Alltag seiner Heimatstadt Ende der 60er-Jahre. Das Drama beruht auf seinen Erinnerungen und ist aus der Sicht eines 9-jährigen Jungen erzählt. Neben Oscar®-Gewinnerin Judi Dench konnte Branagh noch weitere fantastische Schauspieler für seine Produktion gewinnen. So auch Jamie Dornan, dem es mit seiner eindringlichen Rolle eventuell endlich gelingt, sein «Fifty Shades of Grey-Image» loszuwerden…
Belfast
Belfast | Synopsis
Sommer 1969 in der nordirischen Hauptstadt. Der neunjährige Buddy (Jude Hill), Sohn einer typischen Familie aus der Arbeiterklasse, liebt Kinobesuche, Matchbox-Autos und seine hingebungsvollen Grosseltern, ausserdem schwärmt er für eine seiner Mitschülerinnen. Doch als die gesellschaftspolitischen Spannungen in Belfast eskalieren und es sogar in der sonst so harmonischen Nachbarschaft zu Gewaltausbrüchen kommt, findet seine idyllische Kindheit ein jähes Ende. Und während sein in England arbeitender Vater und seine besorgte Mutter die Zukunft der Familie zu sichern versuchen, bleibt Buddy nichts anderes übrig, als langsam erwachsen zu werden – und trotzdem die Lebensfreude, das Lachen und seine von Film und Fernsehen beflügelte Fantasie nicht zu verlieren.
Belfast | Stimmen
«Der Film bewegt sich mit einer Leichtigkeit vom zu Hause zur Strasse, zum Schulzimmer, zur Kneipe und wieder nach Hause, und ist vielleicht am stärksten und lebendigsten, wenn nichts besonders Tragisches oder Problematisches passiert.» – Peter Bradshaw, The Guardian | «Kenneth Branagh bändigt die Geister der Vergangenheit mit der Magie des Kinos und arbeitet seine Kindheitserlebnisse in einer trotz der tragischen Gewaltausbrüche wunderschön anzusehenden Hommage an seine Heimatstadt auf.» – Madeleine Eger, Filmstarts.de | «Der Film [gilt] momentan als der grosse Favorit im Oscar-Rennen.» – Christoph Schelb, Outnow