Ein Film, der mit dem Leben einer Musik-Ikone ein wenig seinen Humbug treibt und Céline Dion dennoch ein wirklich einzigartiges Denkmal setzt. Schauspielerin und Regisseurin Valérie Lemercier steigt in ihrer schrägen Komödie komplett in das Leben des Superstars ein und verkörpert Aline auch als 5-jährige. Kann das gut gehen? In Cannes lief der Film ausserhalb des Wettbewerbs und war für viele eine echte Entdeckung.
Aline
«Aline» von Valérie Lemercier
Aline | Synopsis
Der Musikfilm «Aline» befasst sich mit der Lebensgeschichte und dem Aufstieg der fiktiven kanadischen Sängerin Aline Dieu. Québec, Ende der 60er Jahre. Sylvette und Anglomard bringen ihr 14. Kind zur Welt: Aline. Der musikbegeisterten Familie Dieu wird schnell bewusst, dass Aline ein ganz besonderes Gesangstalent besitzt. Als der Musikproduzent Guy-Claude ihre Stimme hört, hat er nur noch ein Ziel vor Augen: Aline zur grössten Sängerin aller Zeiten zu machen. Unterstützt von ihrer Familie und angeleitet von der Erfahrung und aufkeimenden Liebe von Guy-Claude, steht Aline eine ganz aussergewöhnliche musikalische Karriere bevor.
Aline | Stimmen
«Die Entscheidung der 57-jährigen Schauspielerin und Regisseurin Valérie Lemercier, Celine Dion in jedem Alter ihres Lebens zu spielen, also auch als 5-jähriges Kind, ist für mich immer noch ein unvergessliches Erlebnis.» – Kyle Buchanan, The New York Times | «‹Aline› funktioniert, weil er auf der gleichen Wellenlänge schwingt wie Celine Dion selbst, die bekanntlich ein echt komischer Kauz ist: verschroben, ein wenig unbeholfen, zutiefst ernsthaft, unverschämt emotional, furchtlos und etwas Verrücktes im Namen der Kunst.» – Rachel Handler, Vulture
