Feinfühlig erzählt und mit starken atmosphärischen Bildern schildert der Schweizer Regisseur Samuel Perriard in 8 TAGE IM AUGUST den allmählichen Wandel eines Paares – eindrucksvoll verkörpert von Julia Jentsch und Florian Lukas. Acht Tage im August, die alles verändern.
8 TAGE IM AUGUST
Zum Regisseur
Samuel Perriard, geboren 1983 in Männedorf, Schweiz. 2003-06 Studium der Szenografie an der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste). 2006-13 Regiestudium an der DFFB (Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin). 2013 Erhalt des Regie-Diploms der DFFB mit seinem Abschlussfilm SCHWARZE PANTHER (2013), der auf dem Filmfest München uraufgeführt wurde. Der Film feierte seine internationale Premiere auf dem Chicago International Film Festival 2014. SCHWARZE PANTHER wurde für die FIRST STEPS Awards 2013 und den STUDIO HAMBURG Young Talent Award 2014 nominiert.
8 TAGE IM AUGUST | Synopsis
Zwei befreundete Familien, ein entlegener Strand in Apulien und ein Haus in den Hügeln über dem Meer. Schöner könnte es fast nicht sein. Doch ein Zusammenbruch von Teenagersohn Finn bringt nicht nur eine Freundschaft, sondern auch die Beziehung seiner Eltern Helena und Adam gehörig ins Wanken. Während sich Adam ohnmächtig fühlt und spürbar auf der Stelle tritt, sehnt sich Helena nach Spannung und Veränderung.
8 TAGE IM AUGUST | arttv Kurzkritik
«Es sind genau solche Filme, die ich besonders mag, die gerade deswegen so spektakulär sind, weil sie unspektakulär erzählt werden. 8 TAGE IM AUGUST entwickelt mit seiner subtilen Erzählweise einen ganz besonderen Sog und überzeugt mit einem immer dichter werdenden Spannungsbogen. Mein Lieblingsfilm der diesjährigen Solothurner Filmtage – flimmernd wie ein heisser Sommertag.» – Felix Schenker, arttv.ch