Die Theatergesellschaft Stans eröffnet das Bühnenjahr 2026 mit einem Thriller, der das Publikum ab dem 24. Januar 2026 in Atem halten soll. Die Inszenierung setzt auf Suspense, überraschende Perspektivwechsel und Figuren, deren Motive erst nach und nach ans Licht kommen. Damit wird ein Abend versprochen, der neugierig macht: Was hat es mit den rätselhaften Ereignissen auf sich – und wer spielt hier welches Spiel?
Vorschau: Die Theatergesellschaft Stans spielt ab dem 24. Januar 2026
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Im Nidwaldner Hauptort steht ein spannungsgeladenes Theaterprojekt in den Startlöchern – voller Geheimnisse und unerwarteter Wendungen.
In «Die Falle» gerät ein Ehepaar in einer abgelegenen Wohnung in eine Situation, die sich von Minute zu Minute beunruhigender entwickelt: Ein unerwarteter Besucher taucht auf, stellt scheinbar harmlose Fragen – und plötzlich liegen Widersprüche in der Luft. Was zuerst wie ein Missverständnis wirkt, entpuppt sich als psychologisches Verwirrspiel, in dem jedes Detail eine neue Richtung weist. Misstrauen frisst sich durch die Beziehung, Identitäten werden in Frage gestellt, und die Suche nach der Wahrheit wird zum gefährlichen Balanceakt. Geschrieben hat den Krimiklassiker der französische Autor Robert Thomas (1927–1989), der für raffinierte Spannung, pointierten Witz und überraschende Wendungen bekannt wurde.
Spannung in vertrauter Umgebung
Eine abgelegene Wohnung, ein Paar, ein mysteriöser Besucher – und schon kippt die Sicherheit. «Die Falle» führt das Publikum durch ein Labyrinth aus Hinweisen, Verdächtigungen und psychologischen Spielzügen. Was harmlos beginnt, entwickelt sich zu einer Situation, in der jedes Detail zählt. Die Inszenierung in Stans setzt auf diesen stetigen Perspektivwechsel und den Reiz, nicht zu wissen, wer hier Spiel und wer Spielfigur ist.
Ein Stück, das immer wieder überrascht
Robert Thomas schrieb mit «Die Falle» einen der populärsten französischen Kriminalstücke des 20. Jahrhunderts. Charakteristisch ist die Mischung aus Spannung und feinem Humor – typische Zutaten des Genres, das Thomas populär gemacht hat. Die Theatergesellschaft Stans knüpft damit an ihre Tradition an, jedes Jahr erfolgreiche Stoffe auf die Bühne zu bringen, die eine grosse Publikumsbreite ansprechen.

