STOMP gilt als eines der furiosesten Rhythmusspektakel auf den Bühnen dieser Welt, ebenso witzig wie originell. STOMP zeigt seine neuesten Performances erstmals in Zürich.
Theater 11 Zürich | STOMP
- Publiziert am 14. Januar 2015
Fingerschnippen und Besenschwingen
Während der Abschlussfeierlichkeiten der Olympischen Spiele 2012 in London erlebten 80.000 Zuschauer im Stadion und über eine Milliarde Menschen auf allen Kontinenten am TV die vierzig STOMP-Performer. Kein Grund für Luke Cresswell und Steve McNicholas, die beiden kreativen Köpfe hinter der Tanztruppe, auf ihren Lorbeeren auszuruhen. Kontinuierlich und leidenschaftlich treiben sie ihre Kunst des Fingerschnippens, Besenschwingens und Mülltonnenschepperns voran.
Neue Show-Elemente
Mit den neuen Show-Szenen «Trolleys» und «Frogs» loten Luke Cresswell und Steve McNicholas unbekannte Klangtiefen aus. «Trolleys» thematisiert die Erfahrung, die man macht, wenn man einen vollbeladenen Einkaufswagen durch einen überfüllten Supermarkt bugsieren muss. «Frogs» dagegen erforscht die vielfältigen bizarren Klangmöglichkeiten, die in Installationsarmaturen stecken. «Wenn man seine Augen schliesst», sagt Steve McNicholas, «hört sich dieses Stück gänzlich anders an als alles, was STOMP jemals produziert hat: organisch, schräg, auf einer ganz neuen Ebene.»