Es ist bereits das neunte Abenteuer, dass der Hase Bruno in Jörg Bohns Theaterstück «Bruno und das Hasenvelo» erlebt. Jörg Bohns Bruno-Geschichten finden seit Jahren grossen Anklang bei Gross und Klein. Seine Geschichten sind nahbar, der Theatermacher steht selbst auf der Bühne und sucht immer den persönlichen Kontakt zu seinem Publikum.
Porträt | Jörg Bohn | Bruno und das Hasenvelo
Die Bruno-Geschichten
Die Erlebniswelt in den Theaterstücken von Jörg Bohn ist geprägt von einer emotionalen Bandbreite, welche den Kindern vertraut ist. Meist nehmen die jungen Besucher*innen aktiv am Verlauf der Geschichte teil. Mitdenkend und manchmal auch mitredend begleiten sie die Hasenfigur Bruno auf seinen Reisen. Der dabei entstehende Dialog mit den Kindern lässt sie gelegentlich ganz im Mittelpunkt des Geschehens stehen, wo sie sogar zu Darstellenden und Mithelfenden werden können. Die Anteilnahme an Brunos Welt und die reale Beteiligung am Stück gibt den Kindern die Möglichkeit, die Welt auf der Bühne nicht von aussen, sondern als Verbündete und Mitwirkende zu erleben.
Bruno und das Hasenvelo
Zeit fürs Bett: Das Hasenkind sollte schlafen! Die super feinen Spaghetti à la Bruno sind längst gegessen, die Zähne geputzt, Bruno sollte die Küche aufräumen und den Abwasch erledigen, aber warum schläft es denn nicht, dieses Hasenkind? Am nächsten Morgen ist in der Schule die Veloprüfung. Und Fritz, das Hasenkind, hat – oh Schreck – kein Velo! Das erfährt Bruno just jetzt, zu Beginn der Nacht. Doch Bruno wäre nicht Bruno, wenn ihm nicht etwas Gutes einfallen würde, denn Bruno ist ein toller Erfinder und hilft dem kleinen Hasen bestimmt!