Wenn Bauern mehr Subventionen wollen, blockieren sie die Strassen Berns mit ihren Traktoren. Professionelle Künstler*innen können sich solche Provokationen nicht erlauben. Tatsache ist aber, dass sie in einer finanziell prekären Situation stecken: An den etablierten Schauspiel- und Theaterhäusern werden Einstiegsgagen zwischen 3600 und 3900 Franken pro Monat bezahlt – brutto. Bei den Freischaffenden ist die Situation noch prekärer: Mehr als die Hälfte von ihnen lebt am Existenzminimum.
Ist das fair? | Die Hälfte aller Künstlerinnen und Künstler lebt am Existenzminimum
Mit einer Kampagne weist der Schweizerische Bühnenkünstlerverband auf die prekären Löhne von Schauspieler*innen an hiesigen Bühnen hin.