Der längst fluid gewordene Übergang von Mensch, Natur und Technologie beeinflusst unsere Wahrnehmung: Wir baden in einem stetigen Fluss von Eindrücken, Gefühlen und Veränderung. Elias Kurth und sein Team untersuchen in ihrer Performance diesen Zustand des Überflusses und zeichnen gemeinsam eine choreografische Landkarte der neuen Gleichzeitigkeit.
Hyperstimuliert, hypersensibel und hyperaktiv
Elias Kurth kreiert eine Tanz-Performance, die es sich zum Ziel setzt, einen Atlas des menschlichen Bewusstseins abzubilden.
Über das Stück
In der Interaktion von Bewegung, Live-Sound und Lichtdesign lösen sich die Grenzen zwischen Körper, Raum und Technologie auf. Auch die Zuschauer:innen werden Teil dieser choreografischen Hyper-Landschaft, die ein Abbild einer verrückten Gegenwart wird. LANDSCAPE OF HYPER ist eine performative Abrechnung mit dem Zustand des «Zuviels» und zugleich eine Liebeserklärung an den Zustand des «Zuviels».
(Textgrundlage: Bühne Aarau)