Auf der Basis eines absurden Gedankenspiels präsentieren die Luzerner Spielleute eine bitterböse Bürokomödie über den ultimativen Ausverkauf, voller überraschenden Wendungen und Seitenhieben gegen die lange Historie der lokalen Gschäftlimacherei. Ähnlichkeiten mit real existierenden Innerschweizer Städten sind dabei natürlich rein zufällig …
Eine rabenschwarze Krisenkomödie über den Ausverkauf
Kann Krise komisch sein? Sie muss! Die Luzerner Spielleute spannen für «Sold out!» mit Autor Béla Rothenbühler und Regisseur Damiàn Dlaboha zusammen.
Für ihre Jubiläumsproduktion arbeiten die Luzerner Spielleute mit einem jungen Team zusammen. Regie führt der Luzerner Damiàn Dlaboha, bekannt für seine innovativen Theaterinszenierungen mit Profis und Laien. Das Stück wird vom Dramaturgen und Autor Béla Rothenbühler geschrieben, dessen zweiter Roman «Polifon Pervers» im Frühjahr aus der Taufe gehoben wurde. Für Kostüme und Bühne ist Jules Claude Gisler zuständig, Kunstschaffender in den Medien Film, Theater und Performance. Der bekannte Theatermusiker Christov Rolla komplettiert das Team.
Über das Stück
Eine nicht näher benannte Stadt in der Innerschweiz – der Tourismus steckt in der Krise, das Geld wird knapp. Die Finanzbeauftragte hat eine Idee: Der (einstige) Reichtum der Stadt basiert auf dem Söldnerwesen im Mittelalter – warum sollte das nicht wieder klappen? Schliesslich haben entsprechende Firmen von Wagner bis Blackwater gerade Hochkonjunktur!
(Textgrundlage: Luzerner Spielleute)