Hazel Brugger, die böseste Frau der Schweiz, erklärt am Arosa Humor-Festival, warum es gut ist zu sterben oder halt auch nicht. Warum man ein Baby nicht aufschneiden und mit Butter bestreichen soll. Und welches deutsche Wort ausschliesslich aus Abkürzungen besteht: SoDoMi.
25 Jahre Arosa Humor-Festival | Hazel Brugger
- Publiziert am 21. November 2016
Schöne Worte für das Hässliche
In den Medien wird die erst 22jährige Hazel Brugger als Star der Schweizer Comedy euphorisch gefeiert. Hazel Brugger brüskiert und berührt virtuos und stets bescheiden, sie kreiert wilde Geschichten aus dem Nichts und findet schöne Worte für das Hässliche. Dabei ist sie sowohl auf Theaterbühnen wie auch als Kolumnistin anzutreffen. Letztes Jahr wurde sie für ihre Kolumne bei «Das Magazin» sogar als Schweizer Nachwuchsjournalistin ausgezeichnet. Am Arosa-Humorfestival präsentiert sie ihr erstes Soloprogramm «Hazel Brugger passiert».
Penetration der Psyche
Mit ihrem verspielten Charme penetriert Hazel Brugger kompromisslos die Psyche ihrer Zuschauerinnen und Zuschauer – und die haben auch noch Spass daran. Schonungslos, detailverliebt und mit viel Herz zerlegt Hazel Brugger die Welt in Einzelteile. Und führt ihr Publikum dabei stets über einen schmalen Grat, mal still, mal wild, aber immer sehr komisch.