Seit jeher gehören Tanz und Musik zusammen, haben sich gegenseitig beeinflusst und inspiriert. Diesen vielfältigen Beziehungen zwischen Musik und Tanz, vom Barock bis zum Flamenco, geht die Saison 2024 in der Kunsthalle Appenzell nach. Es wird tanzbar und die Spannweite reicht von der feurigen «Noche Flamenca» bis zum höfisch-gepflegten Reigen aus der Zeit von Louis XIV.
Die Ringofen Konzerte laden ins Museum ein
Die Konzerte verwandeln die Plattform auf dem historischen Ringofen in eine Bühne und während zweier Konzerte auch in ein Tanzparkett.
Konzertreihe 2024:
Noche Flamenca | Flamenco Al Golpe
3. Mai 2024 | 19.30 Uhr
Preisträger Concours Géza Anda | Julian Trevelyan
7. Juni 2024 | 19.30
Ringofenkonzerte meet Orgelfestival Appenzell | Clarigna Küng, Roland Küng, Jürg Schmid
5. Juli 2024 | 19.30 Uhr
(in der katholischen Kirche Appenzell)
Yellow Beach Birds | Daniel Schnyder, Archos Quartet
2. August 2024 | 19.30 Uhr
Französische Klangraffinesse | ensemble fokus
6. September 2024 | 19.30 Uhr
Rundtanz | Schweizer Klaviertrio, Fabio Di Càsola, Rustem Monasypov, Ivona Krapikaite, Josef Gilgenrainer
4. Oktober 2024 | 19.30 Uhr
Laudate pueri Dominum | Stephanie Pfeffer, Capriccio Barockorchester
25. Oktober 2024 / 19.30 Uhr
(in der Kirche des Kapuzinerklosters Appenzell)
A la recherche de Lully | La Cetra d’Orfeo
6. Dezember 2024 | 19.30 Uhr
Hommage à Piazzolla
Der Name des Ensembles «676 NuevoTango» bezieht sich auf «Tucuman 676», den berühmten Club in Buenos Aires aus den frühen 60er-Jahren. Hier trafen sich alle grossen Namen des Jazz, Tango und Bossa Nova. Diese Musiktradition greift das siebenköpfige Ensemble auf, dessen Gründer Daniel Zisman den grossen Astor Piazzolla persönlich kannte. Piazzollas schönste Kompositionen bilden denn auch den Schwerpunkt in diesem Konzert, das den Tango als eine lebendige, moderne und authentische Kunstform präsentiert.
676 NuevoTango | Hommage à Piazzolla | 5. April 2024 | 19.30 Uhr
Ringofenkonzerte 2024
In der Saison 2024 steht Musik im Mittelpunkt, die in die Beine fährt und zum Tanz auffordert: In der Neujahrsgala des Johann-Strauss-Ensembles erklangen Walzer, Polkas und mehr, Tangos bildeten die Basis in der «Hommage à Piazzolla», sowohl spanische Tänze in Albeniz’ «Ibéria» wie auch «Danses profanes et sacrées» bei Tomasi finden Platz im Programm. Bis Ende des Jahres kommen noch Norwegische Springar-Volkstänze, ein falscher Walzer und der «Folianten-Marsch» dazu. In den meisten Konzerten verarbeiten verschiedene Werke Tanzrhythmen und tänzerische Elemente.
Série jeunes
Für diese schwungvollen Konzertprogramme erwarten der Musikalische Leiter Martin Lucas Staub in Appenzell erstklassige nationale und internationale Interpret:innen. Die jüngere Generation ist neben den drei Konzerten der «Série jeunes» mit Schweizer Solist:innen in zwei weiteren Konzerten mit Preisträgern wichtiger Wettbewerbe zu Gast. Veranstaltungsort der Ringofenkonzerte ist (falls nicht anders angegeben) die Plattform auf dem historischen Ringofen in der Kunsthalle Appenzell. Die Konzertreihe ist ein Angebot der Heinrich Gebert Kulturstiftung Appenzell.
(Textgrundlage: Ringofen Konzerte)