Die Zürcher Zünfter vermitteln ihre Geschichte in einem modern konzipierten Kleinmuseum. Inklusive spannender Details: Etwa was es mit der Wurst auf sich hat, die man während einer fiktiven Limmatschifffahrt mit Obmann Füssli und Graf Alessandro entdeckt!
Zunftstadt Zürich | Zunft-Museum
Geschichte der Zünfte
«Nach 12 Minuten und 55 Sekunden hat der Böögg den Kopf verloren – ein Supersommer steht bevor!»
Alljährlich blickt ein grosser Teil der Schweizerinnen und Schweizer auf das Zürcher Sechseläuten und lässt sich von den verschiedenen Traditionen, die hier zusammenfinden, begeistern. Der historische Hintergrund des Anlasses ist fast noch bunter als das heutige Fest selbst: Zünftige Frauen, ein volkstümlicher Böögg, oder Zünfte, die gar nicht so zünftig sind, haben die Geschichte des Zürcher Zunftwesens geprägt. Besuchen Sie den Empfangssaal eines Zünfters, unternehmen Sie eine Schifffahrt in eine fremde Zeit, oder erleben Sie das Sechseläuten im Zeitraffer – in drei Räumen lassen sich drei bewegte Blicke auf 700 Jahre Zürcher Geschichte gewinnen. Und im Foyer werden zahlreiche Facetten gezeigt, die das Zunftwesen der Zürcher charakterisieren.
Rund um die Ausstellung
Die Ausstellung «Zunftstadt Zürich» will auf kurzweilige Art Geschichte vermitteln. Die Produktionen lehnen sich an den aktuellen historischen Wissensstand an. Weitere Informationen dazu stehen im Foyer zur Verfügung. Hier kann man den Spuren der Historiker folgen. Sie werden erstaunt sein über die Vielzahl von Belegen, die es zum Film im Lochmann-Saal gibt. Wer sich für das aktuelle Zunftleben interessiert, kann die aktuellen Websites der Zünfte konsultieren oder eine Reihe von wechselnden Filmbeiträgen anschauen.