Die Ausstellung «Thalwil unheimlich» im ansässigen Ortsmuseum nimmt Besucher:innen mit auf eine Reise in die Schattenseiten der Region. Zwischen historischen True-Crime-Fällen, Erzählungen aus dem Hinterzimmer, unheimlichen Fundstücken und stimmungsvollen Illustrationen sowie diversen Beiträgen verschiedener Thalwiler Persönlichkeiten entsteht ein Bild von Thalwil, das man so nicht kennt …
Unheimliche Geschichten aus der Region
- Publiziert am 8. Dezember 2025
Eine Sonderausstellung im Museum Thalwil bringt Wahres und Fiktives zusammen – spannend, rätselhaft und manchmal ein bisschen gruselig.
Das Museum Thalwil ist im «Pfisterhaus», einem stattlichen Weinbauernhaus aus dem 17. Jahrhundert, beheimatet. Im ersten Stock befinden sich zwei schöne historische Stuben, die gerne als Trauzimmer genutzt werden. Im zweiten Stock wird die Dauerausstellung zur Seidenindustrie, die Thalwil 150 Jahre lang prägte, eingerichtet. Im dritten Stock, dem ausgebauten unteren Dachgeschoss, befindet sich der grosse Ausstellungsraum. Hier, im Garten und auf dem Pfisterareal finden auch Veranstaltungen statt. Im Treppenhaus und in den Fluren zeigen wir regelmässig Interventionen zeitgenössischer Künstler:innen. Die Sammlung des Museum Thalwil hat vier Schwerpunkte: die Textilindustrie, vertreten durch die Firmen Schwarzenbach, Heer, Weidmann und Schmid, die alle in Thalwil oder Gattikon ansässig waren; Objekte, die die Alltagsgeschichte der Bauerndorfes Thalwil vor der Industrialisierung repräsentieren; eine Grafiksammlung, deren Kern die Aschmanngrafik bildet und eine Sammlung von Fotografien der überaus reichen Vereinsgeschichte, die mit der Industrialisierung einherging.
(Textgrundlage: Museum Thalwil)