Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des Spielzeugklassikers zeigt das Schweizer Kindermuseum die Sonderausstellung «PLAYMOBIL – Kleine Welten, grosse Träume». Diorama-Artist Oliver Schaffer erweckt mit den kleinen Kunststofffiguren fünfzig Jahre Spielgeschichte zum Leben und baut Baden im PLAYMOBIL-Format nach.
PLAYMOBIL – ein halbes Jahrhundert Kinderglück
- Publiziert am 24. Januar 2025
50 Jahre PLAYMOBIL
1974 zogen die ersten PLAYMOBIL-Figuren in deutsche Kinderzimmer ein. PLAYMOBIL stellte die kleinen, beweglichen Figuren ins Zentrum des Spielkonzepts und forderten Kinder dazu auf, eigene Geschichten zu erfinden. Die Kunststoffwelten waren so erfolgreich, dass sie Generationen von Kindern prägten. Das Schweizer Kindermuseum feiert den fünfzigsten Geburtstag des Kultspielzeugs in der Sonderausstellung «PLAYMOBIL – Kleine Welten, grosse Träume» in Zusammenarbeit mit Diorama-Artist Oliver Schaffer.
Gigantische PLAYMOBIL-Sammlung
Bald vier Milliarden PLAYMOBIL-Figuren bevölkern heute den Planeten. Der Deutsche Oliver Schaffer nennt 400 000 davon sein Eigen. Im Kindermuseum baut der Künstler mit einem Teil seiner umfangreichen Sammlung – einer der grössten überhaupt – fantasievolle Welten auf. Sie erzählen aus der fünfzigjährigen Geschichte des Spielzeugklassikers und zeigen die Vielfalt der kleinen Kunststofffiguren. In den Schaukästen wird auch Vertrautes zu sehen sein: Anlässlich seiner ersten Ausstellung in der Schweiz kreiert Schaffer eine Alpenlandschaft, gibt Einblick in den Alltag einer Schweizer Grossstadt und baut die Stadt Baden nach – alles im PLAYMOBIL-Format.
Traumfabrik im Kleinformat
Oliver Schaffers Dioramen fordern zum genauen Hinschauen auf. Aufmerksame Besucher:innen entdecken zahllose Geheimnisse und versteckte Geschichten. Die interaktive Ausstellung lädt zudem zum Spielen und Selbererfinden ein. Inspiriert vom Reichtum der aufgebauten Miniaturwelten entwerfen Kinder ihre eigenen Figuren, bauen neue Welten und erzählen Geschichten. Sie drehen vor Ort einen kurzen Stop-Motion-Film mit PLAYMOBIL-Figuren oder nehmen am Stop-Motion-Wettbewerb teil, der die Ausstellung begleitet.
(Textgrundlage: Schweizer Kindermuseum)