Die FHNW will den Nationalen Zukunftstag dazu nutzen, Schülerinnen und Schülern Perspektiven für neue und «untypische» Berufe aufzuzeigen und für eine offene Berufswahl zu sensibilisieren.
Fachhochschule Nordwestschweiz | Nationaler Zukunftstag
- Publiziert am 3. November 2017
Am 9. November 2017 findet der Nationale Zukunftstag statt. Auch die Fachhochschule Nordwestschweiz bietet Einblick.
Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW beteiligt sich auch in diesem Jahr am Nationalen Zukunftstag. Schülerinnen und Schüler von der 5. bis in die 7. Klasse sind am 9. November 2017 dazu eingeladen, ihre Eltern, Verwandten oder andere Bezugspersonen zu ihrer Arbeit an der FHNW zu begleiten und in diesem Rahmen an spannenden Workshops teilzunehmen. Damit soll die Zukunftserwartung der Schülerinnen und Schüler erweitert und ihnen vermittelt werden, dass vielfältige berufliche Möglichkeiten auf sie warten.
Interesse von Frauen im MINT-Bereich zu steigern
Nach wie vor bestehen bei der Berufs- und Studienwahl grosse Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Während sich viele Frauen in der sozialen Arbeit und der Pädagogik betätigen, entscheiden sich Männer mehrheitlich für eine berufliche Tätigkeit im MINT-Bereich. Die FHNW will den Nationalen Zukunftstag auch dazu nutzen, Schülerinnen und Schülern Perspektiven für neue und «untypische» Berufe aufzuzeigen und für eine offene Berufswahl zu sensibilisieren, welche von ihren Talenten und nicht von stereotypischen Rollenvorstellungen geleitet wird. Die FHNW legt somit Wert darauf, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Eltern, Verwandten oder andere Bezugspersonen am Arbeitsplatz begleiten und diesen näher kennenlernen können und gleichzeitig auf Berufsfelder aufmerksam gemacht werden, die sie bisher noch nicht kannten.
Konkret werden an der FHNW Schülerinnen gezielt auf technische Berufe aufmerksam gemacht, um das Interesse von Frauen im MINT-Bereich zu steigern – so zum Beispiel über Roboterbauen oder spielerisches Programmieren. Schülern wird hingegen aufgezeigt, welche interessanten Berufstätigkeiten es zum Beispiel in sozialen oder pädagogischen Arbeitsbereichen gibt. Damit wird ein Seitenwechsel unterstützt, um bisher verschlossene Türen für die Zukunft zu öffnen und gedankliche Grenzen zu überwinden.
Profil: Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW umfasst neun Hochschulen mit den Fachbereichen Angewandte Psychologie, Architektur, Bau und Geomatik, Gestaltung und Kunst, Life Sciences, Musik, Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Soziale Arbeit, Technik und Wirtschaft. Die Campus der FHNW sind in den vier Trägerkantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn angesiedelt.
Rund 12’000 Studierende sind an der FHNW immatrikuliert. Rund 800 Dozierende vermitteln in 29 Bachelor- und 18 Master-Studiengängen sowie in zahlreichen Weiterbildungsangeboten praxisnahes und marktorientiertes Wissen. Die Absolventinnen und Absolventen der FHNW sind gesuchte Fachkräfte.
Weitere Informationen unter www.fhnw.ch