Im 20. Jahr ihres Bestehens wurde die Schweizer Biennale zu Wissenschaft, Technik + Ästhetik von Jakob von Uexküll, Stifter des Right Livelihood Award («Alternativer Nobelpreis») und Begründer des World Future Council (Weltzukunftsrat), in Luzern eröffnet.
Biennale Luzern | Die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen
- Publiziert am 19. Februar 2014
Die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen
Politische, wirtschaftliche und ethische Herausforderungen im Brennpunkt
Am 18. und 19. Januar 2014 fand im Verkehrshaus der Schweiz unter dem Titel «Die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen» die 10. Schweizer Biennale zu Wissenschaft, Technik + Ästhetik statt. Eröffnet wurde die Biennale, an der international renommierte Referentinnen und Referenten auftraten, von Jakob von Uexküll. Die Referentinnen und Referenten reisten aus Australien, Deutschland, England, Holland, Italien, der Schweiz und den USA an. Als Entscheider, Experten und Stakeholder aus Unternehmen, Politik, Wissenschaft, Non-Profit-Organisationen und anderen Institutionen vertraten sie die Disziplinen Klima- und Umweltwissenschaften, Meeres- und Mikrobiologie, Klima- und Umweltethik, Klimapolitik, Wirtschaft und Umweltaktivismus. Die Podiumsdiskussionen wurden von Esther Girsberger (Schweiz) und Stewart Wallis (Grossbritannien), Direktor des britischen Think Tank NEF, New Economics Foundation, moderiert.
You must be the change you wish to see in the world
Anlässlich ihres 20-Jahre-Jubiläums nahm die von René Stettler 1994 gegründete Biennale Mahatma Ghandis berühmten Satz «You must be the change you wish to see in the world» als Ausgangspunkt, um über kreative Handlungsmöglichkeiten nachzudenken, wie die dringlichen Probleme des Klimawandels und der Erderwärmung angepackt werden können. Zwei Themen standen im Zentrum der Veranstaltung. Auf der einen Seite ging es um die kollektive wie auch individuelle Aufgabe, das Gemeingut Luft zu schützen, das für das Leben unserer Nachkommen und das künftige Leben auf der Erde elementar ist. Auf der anderen Seite ging und geht es um die aktuelle grosse Herausforderung, das Gemeingut Meer global zu schützen.
Abstracts Biennale 2014 (» PDF downloaden)
Final Pressrelease Biennale 2014 (» PDF downloaden)
Grosse Fragen in der kleinen Leuchtenstadt (» Biennale Rückblick, NZZ, 25.1.14)