Stilblüten von unfreiwilliger Komik entpuppen sich im Buch «Der Hund starb – Was er nicht überlebte» zu einem Sammelsurium von Blüten mit Stil.
Wörterseh | Der Hund starb, was er nicht überlebte
- Publiziert am 25. September 2015
Klub der jungen Dichterinnen und Dichter
Es gibt eine Art von Komik, die nur spontan und unfreiwillig entsteht. Und dann gibt es Formulierungen, auf die nur junge Menschen kommen können. Beides vereint der «Klub der jungen Dichter», ein Schreibwettbewerb für Schülerinnen und Schüler des 5. bis 9. Schuljahres, den die «Neue Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben seit 1994 jährlich ausschreiben. Bis heute sind dabei über 100’000 Texte entstanden. Etwa tausend von ihnen, die besten, wurden in der Zeitung publiziert, erschienen teilweise sogar in Buchform oder als vertonte Fassungen im Schweizer Radio.
Gesammelte Stilblüten
Jedes Jahr ist die Jury aufs Neue ob der Qualität der Texte erstaunt. Ebenso grosse Freude bereiten zugegebenermassen aber auch die vielen unfreiwilligen Highlights. Und so sammelt die Redaktion seit 1995 neben den besten Geschichten auch die buntesten Stilblüten. Die witzigsten finden sich im nun vorliegenden Buch. Beste Unterhaltung, die uns die Tücken und Nuancen der deutschen Sprache anschaulich vor Augen führt. Lachanfälle und unverhoffte Lerneffekte sind garantiert.
