Gesucht werden unveröffentlichte Romane, Erzählungen und Novellen von Autorinnen und Autoren unter 42 Jahren, die noch kein eigenes Buch veröffentlicht haben. Im Herbst 2016 vergibt die Studer/Ganz-Stiftung den Preis für das beste unveröffentlichte Prosadebüt-Manuskript.
Studer/Ganz-Preis für unveröffentlichtes Prosadebüt
- Publiziert am 22. Januar 2016
Gewinner-Text wird veröffentlicht
Die 2005 gegründete Studer/Ganz-Stiftung fördert jüngere Autorinnen und Autoren der Schweiz. Gegen Ende September 2016 vergibt die Stiftung zum sechsten Mal in der Deutschschweiz einen Preis für das beste unveröffentlichte Prosadebüt-Manuskript. Gesucht werden unveröffentlichte Romane, Erzählungen und Novellen – keine Textsammlungen – von Autorinnen und Autoren unter 42 Jahren, die noch keine eigene Buchpublikation – ausgenommen Lyrik – vorweisen und das Schweizer Bürgerrecht besitzen oder ihren Wohnsitz in der Schweiz haben. Stichtag Einsendeschluss: 30. Juni 2016. Das ausgezeichnete Manuskript wird mit 5000 Franken prämiert und im Dörlemann Verlag veröffentlicht.
Anonyme Texteinreichung
Der Wettbewerb wird anonym durchgeführt. Autorinnen und Autoren, die sich um eine Teilnahme bewerben, senden ihren abgeschlossenen, unveröffentlichten, deutschsprachigen Text von mindestens 100 Seiten (A4-Normseite à max. 1500 Zeichen inkl. Leerzeichen, Schriftgrösse 12-Punkt, Zeilenabstand 1.5) ungeheftet und im Doppel ein. Zugleich senden sie ihren Text als pdf an info@studerganzstiftung.ch. Pro Autorin, pro Autor kann nur ein Manuskript eingereicht werden. Ebenso sind anlässlich einer früheren Ausschreibung eingereichte Manuskripte kein zweites Mal zugelassen, auch nicht in einer überarbeiteten Fassung. Die Texte dürfen keine Hinweise auf deren Autorschaft enthalten, sondern sind mit einem Kennwort zu versehen. Name, Adresse, Telefon, Mail und Geburtsdatum des Autors und die Kopie eines Ausweises (Identitätskarte oder Pass) sind in einem mit dem Kennwort beschrifteten verschlossenen Kuvert mitzuschicken. Die Auswahl erfolgt durch eine namhafte Jury aus Autorinnen und Autoren sowie Literaturvermittlerinnen und Literaturvermittlern. Über den Entscheid der Jury wird keine Korrespondenz geführt. Die eingesandten Manuskripte werden nach Abschluss des Wettbewerbs nicht zurückgeschickt. Die Publikation des prämierten Textes erfolgt im Frühjahr 2017.