Noch schöner als Fliegen: Der Glarner Schriftsteller und Bergsteiger Emil Zopfi erzählt in «FelsenFest» in fünfzig alpinen Kurzgeschichten von der Sehnsucht nach und dem Glück auf dem Gipfel.
Emil Zopfi | FelsenFest | 50 Kurzgeschichten
- Publiziert am 25. Februar 2016
Muhammad Ali auf 3.842 Metern
Die Sehnsucht nach dem Berg, dem Abenteuer, und dann das Glücksgefühl auf dem Gipfel – all das treibt Emil Zopfi sein Leben lang an. Er beschreibt seine Gefühle und Sehnsüchte, erzählt kleine Geschichten. Früher arbeitete er noch an der Werkbank, heute ist er längst ein bekannter Schriftsteller, Bergsteiger und Sportkletterer. Zopfis Texte handeln vom Bergfieber, dem Klettern im Tangotakt, aber auch vom Scheitern und den Grenzen, die der eigene Körper setzt. Daneben erinnert er sich an Begegnungen, etwa mit Muhammad Ali, den er auf 3.842 Metern über Meer getroffen haben will…, oder er sinniert über die Orte, an denen Hermann Hesse nackt kletterte. Es geht um Liebe, Leidenschaft und Freundschaften, auch zerbrochene, und um Freunde, die nur noch in der Erinnerung leben.
Der Autor
Emil Zopfi, geboren 1943, studierte Elektrotechnik und arbeitete als Entwicklungsingenieur und Computerfachmann in der Industrie. 1977 erschien sein Roman «Jede Minute kostet 33 Franken». Seither hat er mehrere Romane, Hörspiele und Kinderbücher sowie Presseartikel, Reportagen, Kurzgeschichten und Kolumnen verfasst. Er lebt als freischaffender Schriftsteller in Zürich und ist passionierter Sportkletterer. Für seine Werke wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet, u.a. von der Stadt und dem Kanton Zürich, der Kulturstiftung Landis & Gyr, der Schweizerischen Schillerstiftung, er erhielt den Kulturpreis des Schweizer Alpen Clubs, den Albert Mountain Award und den Glarner Kulturpreis.