Das Netzwerk «Bla.Sh» hatte seinen ersten öffentlichen Auftritt und präsentierte Texte von schwarzen Autorinnen aus der Diaspora. Warum es für sie so wichtig ist, schwarze Autorinnen auch in der Schweiz bekannter zu machen, erklärt Jovita Pinto im arttv-Interview.
BlackShe | Literatur von schwarzen Autorinnen
Literatur von schwarzen Frauen aus der Diaspora
«Eine Frau, die vor Angst, ihr Ärger könnte Wut zum Ausbruch bringen, gelähmt ist….» – «Die Schönheit Afrikas, die nicht ihre ist, aber der sie sich zugehörig fühlt.…» – «Das Mädchen, das blauäugige weisse Puppen zerstört.…» – Auch wenn sie zum Teil seit Jahren hier wohnen, ja vielleicht sogar hier aufgewachsen sind – schwarze Frauen begegnen noch immer vielen Vorurteilen. Wie sich schwarze Frauen in einer vornehmlich männlich dominierten weissen Welt fühlen, davon erzählen die Texte der Autorinnen, die im Rahmen von «Zürich liest» im MAXIM Theater vorgetragen wurden: belletristische, aber auch poetische Texte von Autorinnen aus der Diaspora. So zum Beisipel von von Chimamanda Ngozi Adichie, Audre Lorde, Toni Morrision oder Peggy Piesche. Der Anlass wurde organisiert von Bla.Sh in Kooperation mit der Buchhandlung im Volkshaus und dem MAXIM Theater.