Die 61. Ausgabe der renommiertesten Naturfoto-Schau der Welt macht Halt im Naturhistorischen Museum Basel – als einzigem Ort in der Schweiz. Aus über 60 000 eingereichten Bildern haben es die 100 herausragendsten Fotografien in die Ausstellung geschafft. Sie berühren, schockieren – und machen definitiv Lust auf mehr Natur. Ins Finale geschafft haben es auch eine 17-jährige Schweizerin und ein Genfer Prinz.
Wildlife Wow! Die weltbesten Naturfotos in Basel
- Publiziert am 27. November 2025

Meisterwerke der Wildnis
Eine hochkarätige Jury wählte aus 60 363 Einsendungen aus 113 Ländern die stärksten Bildgeschichten aus. Die Werke zeigen Tiere in ekstatischen Momenten, seltene Arten im Verborgenen und Landschaften von atemberaubender Schönheit. Sie halten uns zugleich vor Augen, wie fragil dieses Wunder namens Natur ist – und wie dringend wir es schützen müssen. Stolz kann auch die Schweiz sein: Die 17-jährige Leana Kuster aus Männedorf und der Genfer Naturschutzfotograf Prinz Hussain Aga Khan zählen zu den Ausgezeichneten. Seit 1965 setzt der Wettbewerb des Londoner Natural History Museum Jahr für Jahr neue Massstäbe in der Naturfotografie – in Basel nun hautnah erlebbar.

Erlebnisprogramm: Fotokunst trifft Museumsvibes
Begleitend sorgt das Museum für ein Publikumserlebnis mit Tiefgang und Spassfaktor. Bei Fokusführungen geben Expert:innen Einblick in die Geheimnisse starker Naturfotografie – mit Fachwissen, Anekdoten und Blicken hinter die Linse. Einmal im Monat verwandelt sich das Haus bei den AFTER HOURS in eine Kultur-Lounge: freier Eintritt bis 23 Uhr, Bar-Atmosphäre und Live-Sound von DJ D.Haze The Blaze. Für Schulklassen gibt es speziell entwickelte Workshops, die Themen wie Artenvielfalt, Tierverhalten und Mensch-Natur-Beziehungen spielerisch mit den Fotos verknüpfen. Und mit dem hausinternen Wettbewerb SCHNAPPSCHUSS ruft das Museum Hobby-Fotograf:innen – inklusive Nachwuchs – auf, ihr Naturtalent zu beweisen. Unterstützt von Fotohaus Basel und IWB wird sogar ein Publikumspreis vergeben


