Ende Juni konnten sie endlich eingeweiht werden, die drei neuen Arbeiten, die nun den weitläufigen Nidwaldner Skulpturenpark bereichern. Sie befinden sich in bester Gesellschaft, im Park stehen bereits 39 Arbeiten von Künstler*innen aus den Niederlanden, Deutschland und der Schweiz. Hinter den neuen Werken stehen junge Schweizer Künstler*innen: die Fotografin Heidi Hostettler, der Holzbildhauer Sacha Klemm und der Street-Art-Künstler Adrian Gander.
Skulpturenpark Ennetbürgen | Neue Skulpturen
Ein Spaziergang durch den Skulpturenpark von Ennetbürgen führt an drei neuen skulpturalen Arbeiten vorbei.
Stete Erneuerung
Ein aussergewöhnliches Merkmal des Skulpturenparkes Ennetbürgen ist seine konstante Erneuerung. Jedes Jahr werden ein paar Skulpturen durch neue Arbeiten ersetzt, sodass zwar immer etwa 40 Skulpturen zu sehen sind, aber ein steter Wandel vor sich geht. Es ist ein sich Wandeln in der Natur und mit der Zeit. Der Einblick, der in das Kunstschaffen im Bereich der Skulptur in der Schweiz auf diesem grossen, öffentlich zugänglichen Gebiet gegeben wird, eröffnet stets neue Blickwinkel in dieses dynamische, weitläufige Gebiet der Kunst.
Heidi Hostettler – Sacha Klemm – Adrian Gander
Die ab Ende Juni neu ausgestellten skulpturalen Arbeiten setzen in Ennetbürgen neue Akzente. Mit der von Heidi Hostettler aufgestellten Fotografie – entstanden unter Wasser in einem künstlich gefluteten Gebiet – hält das Zweidimensionale Einzug in den Park. Auch die Holzarbeit von Sacha Klemm nimmt ein Material auf, das im Skulpturenpark sonst kaum vorhanden ist. Adrian Gander schliesslich realisiert seine Sprayerarbeit an einem künstlich dafür gebauten Objekt. Die drei Arbeiten erweitern aufs Neue den Blickwinkel des landschaftlich so aussergewöhnlich gelegenen Skulpturenparkes.